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Über uns
Idee und Gründung
Hallo, wir sind Alevtina und René Pollmann, ein Ehepaar und Gründer von KeramikMalSpass
Ich, Alevtina Pollmann habe das faszinierende Hobby „Keramik bemalen“ vor ca. 8 Jahren für mich entdeckt und mit meiner damals 6-jährigen Tochter an einem winterlichen Sonntag zufällig in einem kleinen Malstudio das erste Mal ein kleines Teelicht bemalt. Obwohl ich nur meiner Tochter helfen wollte, fand ich es so entspannend und kreativ, dass ich beschlossen habe, irgendwann zuhause in Hamburg ein Malstudio aufzusuchen, um ein weiteres Mal zu malen. Als meine Tochter Ihren 7ten Geburtstag feiern wollte, habe ich alle Malstudios abtelefoniert, um ein Termin für eine Geburtstagsfeier zu buchen. Leider war im November kurz vor Weihnachten nichts frei. Schon damals hatte ich die Idee von einem Online-Shop und Zuhause-malen Möglichkeit. 2 Jahre später, habe ich einen Businessplan geschrieben und wollte einen Online-Shop fürs Keramik-zuhause-bemalen erstellen. Leider erschienen mir damals die Kosten für so ein Vorhaben so hoch und ohne einen Kredit aufzunehmen, wäre das Ganze nicht möglich. Auch die Rückmeldung der Familie und Freunden war durchwachsen und die meisten Kommentare waren wie „keiner braucht sowas“. Aus Angst alles auf eine Karte zu setzen, habe ich mich dagegen entschieden und blieb noch ein weiteres Jahr unglücklich in einem Bürojob. Ganz nach dem Motto: “lieber der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach“. Nur wurde ich in meinem Job immer unglücklicher. Als Rettung driftete ich immer in meinen Gedanken, wie ich irgendwann selbst ein Malstudio eröffne und was ich alles anders machen werde. Ich habe angefangen Listen zu schreiben und Ideen zu sammeln. Als ich schwanger wurde, wusste ich, dass ich auf gar keinen Fall zurück zu meinem alten Job, nach der Geburt zurückkehren will. Ich hatte wenig Rücklagen und keine Unterstützung seitens Familie gehabt, um z.B. Kinder abzunehmen, aber ich hatte so sehr an meinen Traum geglaubt. Außerdem hatte ich einen tollen Mann an meiner Seite. Mein Mann René hat mich immer unterstütz und die schwierige Gründungszeit und Corona-Zeit immer an meiner Seite durchgestanden. Ohne René hätte ich diese Zeit nie im Leben gemeistert. Er hat nach seinem anstrengenden 8 Stunden Arbeitstag, unser Baby komplett übernommen, damit ich zum Laden fahren konnte und arbeiten konnte. Somit hatten wir keine Elternzeit und jede freie Minute haben wir auf der Baustelle verbracht.
Ich, Alevtina Pollmann habe das faszinierende Hobby „Keramik bemalen“ vor ca. 8 Jahren für mich entdeckt und mit meiner damals 6-jährigen Tochter an einem winterlichen Sonntag zufällig in einem kleinen Malstudio das erste Mal ein kleines Teelicht bemalt. Obwohl ich nur meiner Tochter helfen wollte, fand ich es so entspannend und kreativ, dass ich beschlossen habe, irgendwann zuhause in Hamburg ein Malstudio aufzusuchen, um ein weiteres Mal zu malen. Als meine Tochter Ihren 7ten Geburtstag feiern wollte, habe ich alle Malstudios abtelefoniert, um ein Termin für eine Geburtstagsfeier zu buchen. Leider war im November kurz vor Weihnachten nichts frei. Schon damals hatte ich die Idee von einem Online-Shop und Zuhause-malen Möglichkeit. 2 Jahre später, habe ich einen Businessplan geschrieben und wollte einen Online-Shop fürs Keramik-zuhause-bemalen erstellen. Leider erschienen mir damals die Kosten für so ein Vorhaben so hoch und ohne einen Kredit aufzunehmen, wäre das Ganze nicht möglich. Auch die Rückmeldung der Familie und Freunden war durchwachsen und die meisten Kommentare waren wie „keiner braucht sowas“. Aus Angst alles auf eine Karte zu setzen, habe ich mich dagegen entschieden und blieb noch ein weiteres Jahr unglücklich in einem Bürojob. Ganz nach dem Motto: “lieber der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach“. Nur wurde ich in meinem Job immer unglücklicher. Als Rettung driftete ich immer in meinen Gedanken, wie ich irgendwann selbst ein Malstudio eröffne und was ich alles anders machen werde. Ich habe angefangen Listen zu schreiben und Ideen zu sammeln. Als ich schwanger wurde, wusste ich, dass ich auf gar keinen Fall zurück zu meinem alten Job, nach der Geburt zurückkehren will. Ich hatte wenig Rücklagen und keine Unterstützung seitens Familie gehabt, um z.B. Kinder abzunehmen, aber ich hatte so sehr an meinen Traum geglaubt. Außerdem hatte ich einen tollen Mann an meiner Seite. Mein Mann René hat mich immer unterstütz und die schwierige Gründungszeit und Corona-Zeit immer an meiner Seite durchgestanden. Ohne René hätte ich diese Zeit nie im Leben gemeistert. Er hat nach seinem anstrengenden 8 Stunden Arbeitstag, unser Baby komplett übernommen, damit ich zum Laden fahren konnte und arbeiten konnte. Somit hatten wir keine Elternzeit und jede freie Minute haben wir auf der Baustelle verbracht.
Malstudio in Holm-Seppensen
Als unser Sohn nur 5 Monate alt war, am 5.10.2019 haben wir ein kleines Malstudio eröffnet, mit nur 4 Tischen. Ich konnte nur arbeiten, wenn mein Mann von der Arbeit kam und unseren Sohn übernommen hat. So war ich von 6 bis 14:30 eine Vollzeit-Mami und von 15 Uhr bis manchmal 2 Uhr nachts eine Geschäftsfrau. Nach nur 1 Monat hat sich die Eröffnung rumgesprochen und ich habe die ersten Stammkunden bekommen. Wir waren ständig ausgebucht und der Platz im Laden war schnell sehr knapp. Dann kam Corona, nur 5 Monate nach der Eröffnung, musste ich schließen (Abstandsregelung). Der Mietvertrag lief nur noch paar Monate und dann musste ich sowieso raus. Jetzt musste ich mich entscheiden, wie es weitergeht: Schließen und auf dem Berg Schulden sitzen (Gründungskredit) und meinen Traum von der Selbständigkeit begraben oder die Hoffnung nicht verlieren, dass es wieder besser wird. Eins wusste ich schon damals: auch andere Menschen, finden mein Hobby „Keramik selbst bemalen“ toll und sind bereit in dieses Hobby zu investieren. Ich verglich den Gedanken des Aufhörens so, als würde ich einen Baum täglich gießen und dann eigenhändig aus der Erde reißen und wegwerfen. So viel Mühe, Kraft, Geld, schlaflose Nächte, meine Kinder ohne Mutter jeden Abend, Mein erschöpfter Mann…war alles umsonst? Nein, ich habe immer an das Happy End geglaubt. Mein Motto ist: auch eine schlechte Erfahrung ist eine Erfahrung und was mich nicht umbringt, macht mich stärker.
Schließen oder Weitermachen?
So habe ich mich nach einem größeren Laden umgeschaut und großzügige Räumlichkeiten zentral in Buchholz i.d.N. gefunden. Die Wahl zwischen viel Platz und gesehen zu werden fiel nicht leicht, aber da ich wusste, wie wichtig Platz für die Entfaltung der Kreativität ist, habe ich mich für eine alte Passage entschieden, die kein Buchholzer kennt. Gleichzeitig, um Kosten irgendwie zu decken, habe ich das Malen zuhause angeboten und immer mehr kamen die Anfragen von Außerhalb. Ich kann mich an meine erste Bestellung von einer Frau aus Berlin erinnern. Sie hat per E-Mail, viele Fotos aus meinem Laden bekommen und nach langem hin-und-her Schreiben, eine Menge Keramik, Farbe und Material bestellt. Ich dachte nur: wenn nicht jetzt, dann wann? Und kurzerhand mit einem bekannten Programmierer, den Online-Shop auf einem Küchentisch skizziert. Es hat ganze 5 Monate gedauert bis wir online gingen und die ersten Konkurrenz Shops sind kurz davor entstanden. Ich habe lange bereut, mit dem Online-Shop damals, vor vielen Jahren nicht gewagt zu haben, aber auch daraus gelernt, an sich zu glauben und wagen, was andere nicht unterstützen.
Corona-Zeit und Lockdown
Die Corona Zeit zwischen Sommer 2020 und Sommer 2022 war einer der schwierigsten Zeiten im Leben unserer kleinen Familie. Ende Sommer 2020 sind wir in die neuen Räumlichkeiten umgezogen und alles hat von vorne angefangen. Es war nicht einfach gleich nach 3 Monaten den Laden schließen zu müssen, dabei aber die Miete und anderen laufenden Kosten bezahlen (Verbunden mit komplexen Bedingungen für die Hilfeprogramme, da sich auf Umsätze aus einem dreimal kleineren Standort bezogen wurde). Es war ein Kampf ums Überleben. Gleichzeitig hatte ich mehr Zeit, um mich auf den Online-Shop zu konzentrieren. Die ersten Bestellungen haben mich motiviert weiterzumachen. Ich habe mich nicht mehr so alleine gefühlt und gab mir noch mehr Mühe, auch Online-Kunden mehr zurückzugeben. Die meisten Videos aus unserem YouTube-Kanal sind in dieser Zeit entstanden. Der Online-Shop war auch eine Herausforderung, da die Abläufe ganz anders als im Laden sind. Es war Neuland für uns und wir mussten aus unseren Fehlern lernen. Irgendwann war Corona kein Thema mehr und ich hatte beides: Laden und Online-Shop und war am Ende mit meinen Kräften. Da ich mich nicht entscheiden konnte (es war für mich so, als müsste ich zwischen 2 Kindern entscheiden), blieb nur eins, beides so zu optimieren, damit es funktioniert. Ich habe die Öffnungstage im Laden reduziert und gleichzeitig mehrere Aushilfen eingestellt.
Entscheidung: Malstudio vs. Online-Shop?
Mit dem Online-Shop kamen viele neue Ausgaben auf uns zu und neue Herausforderungen. Wir stehen noch ganz am Anfang, haben aber bereits viele tolle Kunden gewonnen. Wir arbeiten hart daran, den Online-Shop noch besser, kundenfreundlicher und kreativer zu machen. Wir hoffen, dass unsere Bemühungen, irgendwann Früchte tragen. Bitte helft uns dabei. Folgt uns bei Instagram! Erzähle über uns weiter! Abonniert unseren YouTube-Kanal und hinterlasst eine gute Bewertung bei Google. Sollte etwas nicht in Ordnung sein oder Du hast ein Verbesserungsvorschlag, hab keine Scheu Dich an uns zu wenden.
Liebe Grüße
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